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   BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71   

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BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71 (https://dejure.org/1973,1581)
BVerwG, Entscheidung vom 05.07.1973 - III C 74.71 (https://dejure.org/1973,1581)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Juli 1973 - III C 74.71 (https://dejure.org/1973,1581)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Schadensfeststellung an wissenschaftlichen Manuskripten eines Historikers - Schadensfeststellung an der verlorenen Bibliothek und des Archivs eines Historikers - Der Begriff des Erzeugnisses einer Berufsausübung - Begriff der Gegenstände der Berufsausübung oder der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.10.1967 - III C 123.66
    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung anerkannt (Urteil vom 19. November 1959 - BVerwG III C 31.58 - [BVerwGE 9, 330]; Urteil vom 15. März 1962 - BVerwG III C 264.60 - [BVerwGE 14, 78]; Urteil vom 28. März 1963 - BVerwG III C 37.62 - [BVerwGE 16, 46 [BVerwG 28.03.1963 - III C 37/62]]; Urteil vom 19. Oktober 1967 - BVerwG III C 122.66 - [BVerwGE 28, 122] mit weiteren Nachweisen).

    Vielmehr hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 19. Oktober 1967 - BVerwG III C 123.66 - (BVerwGE 28, 122 mit Nachweisen) ausgeführt, die Voraussetzung, daß Manuskripte eine Funktion für die weitere Berufsausübung des Geschädigten gehabt hätten, könne auch dann vorliegen, wenn der Geschädigte die erarbeiteten Manuskripte - auch in Buchform - als Grundlage für seine weitere berufliche Tätigkeit benutzt hätte.

  • BVerwG, 15.03.1962 - III C 264.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung anerkannt (Urteil vom 19. November 1959 - BVerwG III C 31.58 - [BVerwGE 9, 330]; Urteil vom 15. März 1962 - BVerwG III C 264.60 - [BVerwGE 14, 78]; Urteil vom 28. März 1963 - BVerwG III C 37.62 - [BVerwGE 16, 46 [BVerwG 28.03.1963 - III C 37/62]]; Urteil vom 19. Oktober 1967 - BVerwG III C 122.66 - [BVerwGE 28, 122] mit weiteren Nachweisen).

    Sind aber "Erzeugnisse" unter den Voraussetzungen des § 15 Abs. 1 FG bereits als "Gegenstände der Berufsausübung oder der wissenschaftlichen Forschung" feststellungsfähig, so bedurften sie nicht mehr der Gleichstellung (BVerwGE 14, 78 [83]).

  • BVerwG, 05.11.1959 - III C 80.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Insbesondere aber hat das Verwaltungsgericht verkannt, daß berufserforderliche Gegenstände nicht nur solche sind, deren Fehlen eine gedeihliche und erfolgreiche Berufsausübung überhaupt nicht mehr zuläßt, sondern auch solche, deren Fehlen eine so gekennzeichnete Berufsausübung unzumutbaren Behinderungen aussetzt (Urteil vom 5. November 1959 - BVerwG III C 80.58 - [BVerwGE 9, 296]; Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG III C 137.60 - [BVerwGE 13, 112 [BVerwG 12.10.1961 - III C 137/60]]; Urteil vom 17. Mai 1966 - BVerwG III C 49.63 - [ZLA 1966, 276] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 08.11.1963 - IV C 138.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Danach kann nicht angenommen werden, daß es Ziel der Neuregelung war, die bisherige Rechtsprechung zu korrigieren (Urteil vom 8. November 1963 - BVerwG IV C 138.62 - [BVerwGE 18, 6 [12]]).
  • BVerwG, 19.11.1959 - III C 31.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung anerkannt (Urteil vom 19. November 1959 - BVerwG III C 31.58 - [BVerwGE 9, 330]; Urteil vom 15. März 1962 - BVerwG III C 264.60 - [BVerwGE 14, 78]; Urteil vom 28. März 1963 - BVerwG III C 37.62 - [BVerwGE 16, 46 [BVerwG 28.03.1963 - III C 37/62]]; Urteil vom 19. Oktober 1967 - BVerwG III C 122.66 - [BVerwGE 28, 122] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 01.03.1966 - III C 51.65

    Feststellung von Vertreibungsschäden an einem vollständig eingerichteten

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Hier wird abzustellen sein auf den Nutzen, den das Manuskript für die Arbeit eines Wissenschaftlers desselben Forschungsgebiets gehabt hätte (Urteil vom 1. März 1966 - BVerwG III C 51.65 - [ZLA 1966, 186]).
  • BVerwG, 28.03.1963 - III C 37.62

    Auslegung des Begriffs des Betriebsvermögens im Lastenausgleichsrecht im Sinne

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung anerkannt (Urteil vom 19. November 1959 - BVerwG III C 31.58 - [BVerwGE 9, 330]; Urteil vom 15. März 1962 - BVerwG III C 264.60 - [BVerwGE 14, 78]; Urteil vom 28. März 1963 - BVerwG III C 37.62 - [BVerwGE 16, 46 [BVerwG 28.03.1963 - III C 37/62]]; Urteil vom 19. Oktober 1967 - BVerwG III C 122.66 - [BVerwGE 28, 122] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 12.10.1961 - III C 137.60

    Erforderlichkeit einer auf Erwerb ausgerichteten Forschung

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Insbesondere aber hat das Verwaltungsgericht verkannt, daß berufserforderliche Gegenstände nicht nur solche sind, deren Fehlen eine gedeihliche und erfolgreiche Berufsausübung überhaupt nicht mehr zuläßt, sondern auch solche, deren Fehlen eine so gekennzeichnete Berufsausübung unzumutbaren Behinderungen aussetzt (Urteil vom 5. November 1959 - BVerwG III C 80.58 - [BVerwGE 9, 296]; Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG III C 137.60 - [BVerwGE 13, 112 [BVerwG 12.10.1961 - III C 137/60]]; Urteil vom 17. Mai 1966 - BVerwG III C 49.63 - [ZLA 1966, 276] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 17.05.1966 - III C 49.63

    Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes - Umwandlung eines

    Auszug aus BVerwG, 05.07.1973 - III C 74.71
    Insbesondere aber hat das Verwaltungsgericht verkannt, daß berufserforderliche Gegenstände nicht nur solche sind, deren Fehlen eine gedeihliche und erfolgreiche Berufsausübung überhaupt nicht mehr zuläßt, sondern auch solche, deren Fehlen eine so gekennzeichnete Berufsausübung unzumutbaren Behinderungen aussetzt (Urteil vom 5. November 1959 - BVerwG III C 80.58 - [BVerwGE 9, 296]; Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG III C 137.60 - [BVerwGE 13, 112 [BVerwG 12.10.1961 - III C 137/60]]; Urteil vom 17. Mai 1966 - BVerwG III C 49.63 - [ZLA 1966, 276] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 14.01.1975 - III C 16.74

    Rechtsmittel

    Auch wenn solche vom Geschädigten durch eigene Tätigkeit geschaffene Gegenstände entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts unter bestimmten Voraussetzungen als berufserforderliche Gegenstände im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a LAG angesehen werden können (vgl. Urteile vom 1. März 1966 - BVerwG III C 51.65 - und vom 5. Juli 1973 - BVerwG III C 74.71 - [Buchholz 427.2 § 15 Nr. 12 und 16]), so wäre ihr Verlust im vorliegenden Falle keiner Schadensfeststellung zugänglich, weil sie im Schadenszeitpunkt nicht der Berufsausübung, sondern nur der Berufsausbildung gedient haben.
  • BVerwG, 29.08.1978 - 3 B 48.77

    Nichtzulassung einer Revision

    Im Urteil vom 5. Juli 1973 (- BVerwG 3 C 74.71 - [Buchholz 427.2 § 15 Nr. 16] mit weiteren Hinweisen auf die ständige Rechtsprechung des Senats) ist entschieden, daß auch ein eigenes Erzeugnis Gegenstand der Berufsausübung sein kann, wenn dieses Erzeugnis für die weitere Berufsausübung "erforderlich" war.
  • BVerwG, 29.06.1976 - III B 51.69

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Begriffsmerkmal der Erforderlichkeit

    In weiteren Entscheidungen, die sich mit der Frage der Erforderlichkeit für die weitere Berufsausübung oder die wissenschaftliche Forschung befassen, hat der Senat sodann grundsätzliche Ausführungen dazu gemacht, daß erforderliche Gegenstände nicht nur solche sind, deren Fehlen eine gedeihliche und erfolgreiche Berufsausübung bzw. wissenschaftliche Tätigkeit überhaupt nicht mehr zulassen, sondern auch solche Gegenstände, deren Fehlen eine so gekennzeichnete Tätigkeit unzumutbaren Behinderungen aussetzt (Urteil vom 5. November 1959 - BVerwG III C 80.58 - [BVerwGE 9, 296]; Urteil vom 17. Mai 1966 - BVerwG III C 49.63 - [ZLA 1966, 276] mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 5. Juli 1973 - BVerwG III C 74.71 - [Buchholz 427.2 § 15 Nr. 16]).
  • BVerwG, 23.01.1976 - 3 ER 211.75

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines für die Berufsausübung erforderlichen

    Die vom Verwaltungsgericht aus den tatsächlichen Feststellungen hergeleitete Rechtsfolge, das Manuskript und die Aufnahmen seien nicht im Sinne des § 7 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a BFG für die Berufsausübung der Klägerin "erforderlich" gewesen, steht in Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Senats zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Manuskript - als "Erzeugnis" einer beruflichen Tätigkeit - als ein für die Berufsausübung erforderlicher Gegenstand anzusehen ist (vgl. zuletzt Urteil vom 5. Juli 1973 - BVerwG III C 74.71 - [Buchholz 427.2 § 15 Nr. 16 = ZLA 74, 33] mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
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